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Public sector

Energieeffiziente Vernetzungslösungen für die öffentliche Verwaltung

Entscheider von Kommunen, Behörden und Ministerien sehen sich angesichts von E-Government und zukunftsorientierter Verwaltung einer Vielzahl von neuen Herausforderungen ausgesetzt.

Auch die Bedeutung der Inhouse-Vernetzung hat sich gewandelt. Früher eher Mittel zum Zweck, setzt sich heute zunehmend eine Anschauung durch, welche die IT-Infrastruktur als wichtige technische Basis betrachtet. Dies gilt insbesondere für die IT-Energie- und Lebenszykluskosten, denen auch in der neuesten Überarbeitung der Vergabeverordnung für öffentliche Aufträge verstärkte Bedeutung zukommt.

Fiber To The Office - Wirtschaftliche Inhouse-Vernetzung in Hybridtechnik für Behörden und öffentliche Verwaltung

Energieeffizienz im Fokus öffentlicher Regularien

Lange Nutzungsdauer und stromsparende Technologien sind für die IT-Vernetzung im öffentlichen Sektor besonders wichtig. Dies bestätigen auch die Neuerungen in der Vergabeverordnung für öffentliche Aufträge (§4 VgV, Abs. 4). Die vierte Novelle stellt Energieeffizienz und Lebenszykluskosten in einen neuen Fokus der wirtschaftlichen Betrachtung.

Energieaspekte der IT-Gebäudeinfrastruktur in der Gesamtbetrachtung

Schon bei der Konzeption von öffentlichen Gebäuden spielen Energieaspekte eine wichtige Rolle. Hier werden die Ausrichtung des Gebäudes, die Verteilung von Wärme und Kälte, die Dämmstoffe und viele andere Aspekte berücksichtigt um Energie zu sparen. Dabei spielen die stromsparenden Eigenschaften der verwendeten IT-Gebäudeinfrastruktur eine ausschlaggebende Rolle.

Deshalb berücksichtigt MICROSENS schon bei der Entwicklung neuer Komponenten steigende Anforderungen an die Energieeffizienz und verwendet ausschließlich energiesparende Chipsätze und Netzteile mit hohem Wirkungsgrad. MICROSENS Fiber To The Office trägt so als wichtiger Baustein der IT-Infrastruktur dazu bei, eine leistungsstarke Vernetzung bereitzustellen und Energie- und Betriebskosten langfristig zu senken.


 

Investitionsschutz und reduzierte Lebenszykluskosten

Fiber To The Office kombiniert das Beste aus zwei Welten. Zum einen bietet es die technischen Vorteile der Glasfaser, hohe Reichweite, Störfestigkeit, Abhörsicherheit. Zum anderen bringt Fiber To The Office die Flexibilität von Twisted-Pair am Endgerät wieder ins Spiel. So können wichtige Technologien wie Power-over-Ethernet und VoIP effektiv und flächendeckend eingesetzt werden. Der Wegfall der Etagenverteiler ermöglicht erhebliche Einsparpotenziale gegenüber strukturierten Verkabelungslösungen: weniger aktive Netzwerkkomponenten und geringere Kosten für Klimatisierung und USV-Systeme. Darüber hinaus bleibt bei einem zukünftigen Technologiewechsel die Verkabelung vollkommen erhalten. Damit vereint das FTTO-Konzept von MICROSENS den Investitionsschutz einer Glasfaserverkabelung, mit der Flexibilität von Twisted-Pair nahe am Anwender.

 

    Modernste Sicherheitsstandards, einfache Verwaltung, schnelle Installation

    Die Micro Switches eignen sich für eine Vielzahl von Einbauszenarien. MICROSENS liefert Ausführungen mit speziellen Oberflächen nach Kundenwunsch. Firmware und Sicherheitsfunktionen werden von unserem deutschen Entwicklerteam ständig auf dem neuesten Stand gehalten.

    • Gigabit-Ethernet-Technologie mit LWL-Uplink in ST, SC, SFP-Slot oder Doppel SFP-Slot für LWL-basierte Redundanztopologien
    • Beherrschung aller wichtigen Sicherheitsprotokolle (Authentifizierung gemäß IEEE 802.1X, RADIUS)
    • Power-over-Ethernet mit externem Netzteil und galvanischer Trennung
    • Management-Software (NMP), SNMPv3, SSH
    • LLDP-Autodiscovery
    • werkzeugloser Einbau, vertikal und horizontal

    Neue Flexibilität durch Migration von Fiber To The Desk auf FTTO

    Glasfaser ist das Medium der Zukunft. Aus diesem Grund haben sich viele öffentliche Verwaltungen, Behörden und Ministerien für eine rein glasfaserbasierende Inhouse-Verkabelung nach dem Fiber To The Desk (FTTD)-Modell entschieden. Diese Installationen stammen teils noch aus Zeiten weit vor der starken Verbreitung von Voice-over-IP und Power-over-Ethernet. Doch die Entscheidung für eine Gebäudevernetzung mit Glasfaser muss keine Sackgasse sein. Eine Migration von FTTD zu FTTO ermöglicht den Einsatz von Power-over-Ethernet, schafft neue Flexibilität und nutzt dabei die Vorteile der bereits vorhandenen Glasfaserverkabelung.

    Hohe Flexibilität von Fiber To The Office senkt die IT-Betriebskosten

    Glasfaserverkabelung überzeugt durch eine lange Nutzungsdauer, hohe Zuverlässigkeit und exzellente Störfestigkeit, nahe am Anwender bietet sie jedoch nicht die Flexibilität der Kupferverkabelung. Die Möglichkeiten für einen flächendeckenden Einsatz von VoIP und Power-over-Ethernet in reinen Glasfaserverkabelungen sind damit stark begrenzt. Ein Umstand der für Behörden problematisch sein kann, da er die Einführung von VoIP- Telefonie erschwert. Mit einer Umstellung auf Fiber To The Office können Behörden und Ministerien jedoch die Flexibilität ihrer Gebäudeinfrastruktur gezielt erhöhen und dadurch die perfekte Balance zwischen Zukunftssicherheit und Kosteneffizienz wiederherstellen.

    Nahtlose Integration in die vorhandene Gebäudestruktur

    MICROSENS Micro Switches sind die ideale Lösung, um innerhalb von FTTD- Installationen eine flächendeckende Nutzung von PoE zu ermöglichen. Die einzigartige Bauform der MICROSENS Micro Switches erlaubt eine werkzeuglose Montage innerhalb von Brüstungskanälen oder Unterflurtanks und damit eine nahtlose Integration in die jeweiligen Gegebenheiten des Gebäudes. Die Switches ersetzen die Glasfaser- Anschlussdosen und stellen eine effiziente PoE-Stromversorgung direkt im Kabelkanal bereit. Durch eine Kombination mit dem zentralen PoE-Stromversorgungskonzept von MICROSENS kann darüber hinaus die Ausfallsicherheit und Energieeffizienz der FTTO- Installation weiter erhöht werden.

    Neue Kapazitäten für die Anbindung von Rechnerarbeitsplätzen

    Ein weiterer Nutzenaspekt der Umstellung auf FTTO ist die Port-Vervielfältigung. Aus einem Glasfaseranschluss entstehen bei der Migration auf FTTO bis zu vier Kupfer-Ports, die wahlweise für die Anbindung von Arbeitsplatzrechnern, Druckern und VoIP-Telefonen genutzt werden können. Dadurch lassen sich bei minimalen Investitionen deutlich mehr Netzwerkanschlüsse zur Verfügung stellen. Behörden erlangen so mehr Flexibilität für eventuelle Erweiterungen und nutzen dabei die bereits vorhandene Infrastruktur optimal aus.

    So profitieren Behörden und öffentliche Verwaltungen von FTTO:

    • Flächendeckender Einsatz von Power-over-Ethernet ermöglicht VoIP-Telefonie
    • Geringer Montageaufwand und optimale Nutzung der bereits vorhandenen Glasfaserinfrastruktur
    • Nahtlose Integration in die vorhandene Gebäudestruktur durch Kabelkanalmontage
    • Bereitstellung von zusätzlichen Netzwerkanschlüssen für die Anbindung von Arbeitsplatzrechnern
    • Kostensenkungen durch energieeffiziente Stromversorgung von PoE-Geräten, einfache Administration durch zentrales Management sowie die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards

    Optical Transport Platform, Bereit für die Zukunft – Mit xWDM Glasfaserkapazitäten wirtschaftlicher nutzen

    Mit rund 400 Standorten zählt die deutsche Verwaltung zu den größten Betreibern von Rechenzentren in Deutschland. Im Rahmen von Kostensenkungsmaßnahmen stehen Prozessoptimierung und Konsolidierung im Vordergrund. Ob Shared Service Center oder Kopplung von Rechenzentren, der Schlüssel zu mehr Kosteneffizienz liegt in einer leistungsfähigen Vernetzung, die schnell wachsende Bandbreitenanforderungen zeitnah abbilden kann.

    Wirtschaftliche Nutzung von Glasfaserkapazitäten 

    Das optische Multiplex-Verfahren ermöglicht es, die Kapazität vorhandener Glasfaserstrecken kostengünstig zu vervielfachen. Durch die parallele Übertragung mehrerer Wellenlängen über eine Glasfaserverbindung können Übertragungsleistungen von mehreren Hundert Gigabit/s erreicht werden, ohne dass zusätzliche Glasfaserstrecken benötigt werden. In enger Zusammenarbeit mit Fachplanern und Errichtern begleitet MICROSENS führende Projekte im öffentlichen Sektor. Jahrzehntelange Erfahrung und modernste Planungsverfahren stellen so eine optimale Integration der MICROSENS Optical Transport Platform in die Kundeninfrastruktur sicher.

    Geringe Anfangsinvestitionen, niedrige Betriebskosten, jederzeit skalierbar

    Was sich längst als Grundsatz „Pay-as-you-grow“ für die Investitionsplanung von Telekommunikationsanbietern durchgesetzt hat, gilt heute in gleichem Maße für die Vernetzung von Rechenzentren im öffentlichen Umfeld, da Wirtschaft und öffentliche Hand mehr und mehr den gleichen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen unterliegen. Der modulare Aufbau der optischen Übertragungsplattform von MICROSENS erlaubt die optimale Abstimmung zwischen Investitionskosten und Bedarf. Steigen die Anforderungen an die Übertragungsleistung oder werden zusätzliche Dienste benötigt, können ohne Investitionsverlust weitere Module nachgerüstet werden.

    Hochperformante Standortvernetzung und Rechenzentrumskopplung

    Geringe Latenzzeiten verbunden mit völliger Protokolltransparenz bilden eine perfekte Basis für die Übertragung von anspruchs- vollen SAN-Diensten oder zur Vernetzung von Standorten. Darüber hinaus ermöglicht das TDM-over-WDM Verfahren massive Einsparungen der IT-Infrastrukturkosten durch die parallele Übertragung von mehreren Protokollen auf einer gemeinsamen Wellenlänge.

    Innovative Vorteile der Optical Transport Platform

    • Hohe Ausfallsicherheit, redundante Auslegung, Skalierbarkeit, Protokolltransparenz
    • Effiziente Green-IT-Technologie: Single-Chip-Technologie erreicht eine Kostenreduktion im Betrieb von bis zu 25 Prozent gegenüber herkömmlichen Multi-Chip-Lösungen
    • Storage-Unterstützung: 1G/ 2G/ 4G/ 8G und 10G Fibre Channel, Infiniband, ESCON/FICON sowie alle weiteren relevanten Protokolle
    • Brocade-Zertifizierung
    • Multirate-Technologie erlaubt die parallele Übertragung unterschiedlicher Protokolle (Ethernet, SDH, Fibre Channel) und Datenraten (100 MBit/s – 40 GBit/s) auf einer Wellenlänge. Senkt abhängig vom Netzaufbau die Infrastrukturkosten für Aggregation und Betrieb um bis zu 60 Prozent
    • Legacy-Interoperabilität ermöglicht die Übertragung auf SONET/SDH Wellenlängen
    • CWDM / DWDM Module für Bandbreiten von 100 MBit/s bis 40 GBit/s
    • FIPS-konforme Fibre Channel Verschlüsselung
    • Hut-Skipping Übertragung, bis zu 300 km Reichweite ohne zusätzliche optische Verstärker